Die GVG Glasfaser GmbH baut unser Netz.
Die GVG Glasfaser GmbH („GVG“) aus Kiel hatte sich mit ihrem Angebot durchgesetzt – der Auftrag zum Netzbau und dem Angebot von Diensten wurde an die GVG vergeben.
60-%-Anschlussquote für den Baustart
Damit der Bau des Glasfasernetzes wirtschaftlich realisierbar war, musste in den einzelnen Gemeinden eine wichtige Voraussetzung erfüllt werden:
60% der zu einem Bauabschnitt gehörigen Haushalte mussten bis zu einem Stichtag einen Anschlussvertrag abschließen.
Nur so wurde das Projekt planbar – und am Ende für die Kommunen und die GVG bezahlbar.
Zweckverband ist Eigentümer des Netzes
Das Netz wird von der GVG im Auftrag und auf Rechnung des Zweckverbands ausgebaut. Der Zweckverband, bestehend aus den 42 amtsangehörigen Kommunen, ist also Eigentümer des Netzes und hat es für 25 Jahre an die GVG verpachtet. Diese zahlt für den Betrieb des Glasfasernetzes eine Pacht an den Zweckverband und bietet die Dienste Telefon, Internet und TV über das Netz an. Darüber hinaus ist auch der Zugang zum Netz für andere Unternehmen möglich (Open Access).
Ein Netz für die Region: nordischnet
Um eine wirtschaftliche Umsetzung des Ausbaus zu erreichen, haben sich der Zweckverband und die GVG über eine Kommunikations- und Produktstrategie abgestimmt.
Zunächst wurde eine Marke ins Leben gerufen, die für den Bau des Netzes im mittleren Schleswig-Holstein steht. Auch die Produkte dieser Marke sind auf die Bedürfnisse der Bürger zugeschnitten.
Unter der Marke „nordischnet“ bietet die GVG seit 2014 Produkte für Internet, Fernsehen und Telefon per Glasfaserkabel an.